Lange haben wir hin und her überlegt, ob wir die vorhandene Küche behalten und für unsere Bedürfnisse anpassen soweit möglich, oder gleich eine komplett Neue kaufen. Geworden ist es schließlich keines von Beidem.
Die Küche selbst war zwar etwas „altfadrisch“, aber durchaus von guter Qualität, daher fiel uns die Entscheidung recht schwer. Schließlich entschlossen wir uns doch für eine Neue und es ging an’s Abbauen:
Bei der Gelegenheit versetzte ich die Anschlüsse für das Waschbecken an die geplante Stelle und verlegte auch gleich Leitungen für das neue Badezimmer im Dachgeschoß. Dann noch Steckdosen versetzen, die Stromleitung für den Herd verstecken, wo notwendig verputzen (nicht gerade meine Lieblingsarbeit!) und schließlich ausmalen. Den neuen Vinylboden zu verlegen war dann nur mehr eine Kleinigkeit.
Für die neue Küche hatten wir inzwischen einen fertigen Plan, aber als es nach der Renovierung des Raumes soweit war, fehlte es – wie so oft – am Geld.
Die Rettung: durch eine glückliche Fügung gelangten wir sehr günstig an eine 3 Jahre alte und wenig benutzte Küche. Wir mussten sie zwar etwas anders wieder aufbauen, aber im Großen und Ganzen passt sie.
Da der Stauraum etwas knapp war, haben wir kurzerhand Teile der alten und noch einer dritten Küche, die gerade in Einzelteilen verkauft wurde, umgebaut und kombiniert. So ist schließlich unsere „Patchworkküche“ entstanden wie wir sie jetzt verwenden. An zwei Stellen fehlt noch ein Stück Sockelleiste, das ist Arbeit für den nächsten Winter…













